Selbstliebe4. Schritt: Lerne Dich anzunehmen, wie Du bistBevor ich davon rede, was Selbstliebe ist, möchte erstmal darauf eingehen, was das Gegenteil von Selbstliebe ist, nämlich Selbstablehnung oder sogar Selbsthass. Das sind keine schönen Zustände und zerstörerische Gefühle. Es ist also wichtig, über eine gesunde Portion Selbstliebe zu verfügen oder diese für sich zu erschaffen. Warum Selbstliebe wichtig istEin zweiter grundsätzlicher Aspekt ist immer auch zu berücksichtigen, nämlich, so wie Du mit Dir Selbst umgehst, so gehst Du auch mit anderen um. Will sagen, wenn Du Dich Selbst nicht liebst oder unbewusst ablehnst, dann behandelst Du andere Menschen auf dieselbe Art und Weise. Umgekehrt, wie sollen andere Menschen Dich lieben, wenn Du Dich Selbst nicht liebst. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Unterschied zwischen Selbstliebe und NarzissmusEigenliebe bedeutet nicht, sich vor einen Spiegel zu stellen, sich anzuschauen und zu sagen, ja, ich bin der Tollste und der aller Geilste. Das kann mal ganz lustig sein, aber ist am Thema vorbei. Wahre Selbstliebe bedeutet, sich gerade dann annehmen zu können, wenn es einem nicht gut geht. Gerade, wenn man als Kind nicht viel Liebe erfahren hat, ist es umso wichtiger, diese sich selbst geben zu können. Bei Dir Angekommen SeinWenn Du Dich selbst so annehmen kannst, wie Du bist, ohne irgendwas sein, tun oder haben zu müssen, dann bist Du Dir Selbst angekommen. Daran kannst Du erkennen, wie tatsächlich Du Dich selbst wirklich annehmen und lieben kannst: Wenn Du Dich selbst so sehr liebst, dass Du Dir erlaubst so zu sein, wie Du bist, ohne wenn und aber. Wenn Du Dich selbst nicht so annehmen kannst, wie Du tatsächlich bist, dann bist Du Dir selbst noch nicht sehr nahe. Und bei der Bewusstseinsentwicklung geht es gerade darum, sich Selbst näher zu kommen. Wahre Eigenliebe heisst, sich nicht emotional davon abhängig zu machen, ob andere einen lieben oder nicht, da man diese Liebe zu Sich in Sich Selbst gefunden hat und darin ruht. |
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